Ein Welpe kommt ins Haus
 

 
 

Amor

Der Hund-

ein Herzschlag zu meinen Füßen

Amor

 

Schon der Welpe hat zwei Gesichter: Er kann freundlich, charmant und richtig lieb sein, verfügt aber auch über ein streitlustiges, kämpferisches Wesen. Welche Seite Sie nun fördern, hängt von seinem künftigen Aufgabenbereich ab. Wünschen Sie sich einen braven Familienhund, oder soll der temperamentvolle Vierbeiner eine Karriere als Wach- und Schutzhund anstreben?
Der schelmische kleine Draufgänger gilt als Experte für Dummheiten, die er phantasievoll ersinnt und energisch ausführt. Sobald er die Pfote über Ihre Türschwelle setzt, müssen Sie den vierbeinigen Strolch sofort in seine Schranken weisen! Lassen Sie ihn auf keinen Fall merken, daß auch Sie Ihre Schwächen haben.
  • Üben Sie an einem ruhigen Ort in entspannter Atmosphäre. Boxer Junior spürt nervöse Verstimmungen sofort und reagiert entsprechend. Sprechen Sie mit ruhiger Stimme.
  • Beginnen Sie mit ganz kurzen, dafür aber regelmäßigen Übungseinheiten (fünf Minuten), denn die Konzentrationsfähigkeit des Welpen ist noch sehr begrenzt. Spielen Sie zwischendurch mit Ihrem Hund, dabei kann er sich austoben und wird gleichzeitig für seine Disziplin belohnt.
  • Gehen Sie schrittweise vor, aber nicht zu schnell. Ihr vierbeiniger Schüler muß erst die vor ihm liegende Hürde genommen haben, bevor er zur nächsten übergehen kann.
  • Wiederholen Sie auch bereits "abgehakte" Übungen.
 
Aufgaben für ihn
Sobald er stubenrein ist, gehorcht und auch mal allein sein kann, müssen Sie entscheiden, ob Sie seine Ausbildung fortsetzen möchten. Er eignet sich durchaus zum Wach- und Schutzhund, kann aber auch an den unterschiedlichsten Wettbewerben und Arbeitsprüfungen teilnehmen. Es mag seltsam tönen, aber der Boxer taugt sogar zum Fährtensuchhund! Hier sind nämlich nicht nur Spürnasen gefragt: Wer eine Fährte verfolgt, arbeit mit allen Sinnen Selbst bei Katastropheneinsätzen nach Erdbeben sieht man immer wieder auch Boxer in den Trümmern wühlen.
Klein, aber dominant

Für die Erziehung eines jungen Boxers brauchen Sie viel Fingerspitzengefühl, denn schon der Welpe neigt zu Dominanzverhalten und spielt sich gern als Oberboß auf. Andere Hunde fühlen sich leicht von ihm provoziert, denn wie alle rundschädeligen Rassen kann auch er nicht über die Nase kommunizieren und äußert sich ausschließlich mit dem Körper. Artgenossen deuten seine Haltung dann leicht al Aufforderung zum Kampf. Auch Fremde schüchtert sein mürrisch-verkniffenes Gesicht oft ein und täuscht gänzlich über das umgängliche, gesellige Wesen dieses Hundes hinweg. Ans Alleinsein gewöhnen Sie ihn, indem Sie anfangs für nur fünf Minuten den Raum verlassen und dise Zeitspanne dann zunehmend ausdehnen.
Einem Boxer Gehorsam beizubringen, ist kein aussichtsloses Unterfangen, denn auch der Hund möchte sich mit Ihnen gut verstehen. Machen Sie ihm klar, was Sie von ihm erwarten, und verbieten Sie heute nichts, was Sie ihm morgen erlauben!
Ehe Sie sich´s versehen, hat der kleine Rabauke Vorhänge und Stuhlbeine angenagt, die Nase tief ins Waschpulver getaucht und Ihre Kinder durch einen mächtigen Sprung ins Planschbecken von oben bis unten naß gespritzt. Ihre Geduld wird jetzt auf eine lange und harte Probe gestellt, denn seine geistige Reife erreicht der Boxer erst mit 18 bis 20 Monaten. Legen Sie grundsätzlich Wert auf Gehorsam. Reden Sie nur in autoritärem Ton mit ihm, damit er sich bei diesem Klang Ihrer Stimme sofort angesprochen fühlt.

 
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